Mittwoch, 1. Januar 2014

Freeletics: Woche 7 von 15

Geschafft!
Woche 7 mit 3 Hell Days.
Bin ich froh, dass ich diese Woche hinter mich gebracht habe. Nicht nur das hohe Trainingspensum an den 3 Tagen (3 Workouts pro Tag), sondern auch noch ein paar andere Faktoren, knapperten ziemlich an meiner Motivation und ließen diese Woche zu einer ziemlich zachen Geschichte werden.

Hell Day 1 - Das erste Training in der Früh

Am ersten Hell Day standen ARES, HADES und KENTAUROS am Programm. Alle 3 hintereinander zu machen dürfte wohl eine üble Sache sein. Also entschloss ich mich zumindest das 1. Workout in der Früh noch vor der Arbeit zu machen.

Mein Körper braucht aber einige Zeit, bis er in der Früh in Schwung kommt - und so wurde diese ungewohnte Belastung so früh am Tag eine unangenehmes Ding.
Vor allem waren es aber die Jacknifes, die mich ziemlich frustrierten, weil ich sie einfach nicht ordentlich zusammen brachte! Einerseits kraftmäßige Probleme, andererseits musste ich mich bei der Ausführung sehr darauf konzentrieren, dass sie nicht aufs Kreuz gingen. Und dabei hatten die schon viel besser geklappt! Ärgerlich!

Kreuzprobleme

Am Abend HADES (keine Bestzeit) und nach 25 min Pause. Beim anschließenden KENTAUROS war ich natürlich schon etwas geschwächt. Das war vermutlich auch der Grund, dass ich die Übungen anscheinend nicht ganz sauber gemacht habe (zu wenig Rumpfspannung bei den Burpee Frogs), da ich danach mein Kreuz spürte - vor allem am nächsten Tag. Und das zog meine Motivation wieder etwas runter.

Wintermüdigkeit?

Die ganze Woche fühlte ich mich etwas schlapp. Warum weiß ich nicht genau.
  • Zu wenig Sonne?
    Beim Training am Abend in der Dunkelheit im Freien dachte ich in letzter Zeit immer wieder mal sehnsüchtig an die Sonne. Wie schön wäre es doch, im Sonnenschein zu trainieren!
  • Zu wenig Sauerstoff?
    Etwa die Hälfte der Trainings mache ich jetzt im Winter in der Wohnung - einfach weils komfortabler ist. Da ich in letzter Zeit auch so gut wie keinen Sport im Freien mache, geht mir glaub ich der Sauerstoff etwas aus. Nach dieser "öden" Woche hab ich nun beschlossen, öfter raus zu gehen, wenn ich mich schlapp fühle.
  • Zu wenig Überzeugung?
    Wenn man körperlich zach beinander ist, leidet die Motivation natürlich auch darunter. Ich hab mich diese Woche ein paar mal dabei ertappt, wie ich begann daran zu zweifeln, ob diese Art des Trainings wirklich so sinnvoll ist, ob sich diese Mühe überhaupt auszahlt ...
  • Rückenprobleme?
    Und dann wiederholt Probleme mit meinem Rücken, die das Ganze noch schwieriger machen und mir zusätzlich Energie rauben. Immer wieder gibt es Übungen, bei denen ich mich so extrem auf die Spannung im Rumpf konzentrieren muss, da ich sonst "Wirbelreibungsgeräusche" in meiner unteren Wirbelsäule wahrnehme, die nicht gesund sein können. Wenn ich da nicht sehr acht gebe, gibts Rückenschmerzen am nächsten Tag. Somit muss ich mich immer wieder bewusst etwas zurück bremsen, auf Kosten einer möglichen neuen Bestzeit. Auch das ist mental mit der Zeit ziemlich fordernd.
    Ich habe gehofft, dass sich mit Aufbau meiner Muskulatur das Problem lösen wird. Noch ist der durchschlagende Erfolg hier jedoch noch nicht eingetreten.

Hell Day 2

3 Tage später am Wochenende. Am Vormittag DIONE und danach ein 5-min SQUAT MAX. Die 1. Runde Burbees dabei sehr langsam, um den Rücken zu schohnen - ab 2. Runde gings dann besser.

Am Abend dann noch mein erster URANOS, ein cooles Workout. Nach den 2 km Laufen ist man super aufgewärmt und der Schweiss beginnt bereits zu fließen, und stoppt auch nicht mehr bis zum Ende hin. Herausfordernd jedenfalls die 50 Klimmzüge so schnell wie möglich zu machen - da hat wohl jeder seine eigene Strategie, wie viel Pause und wie viele Wiederholungen am Stück. Ich bin da mittlerweile  bei immer kürzeren Pausen, dafür am Ende nur mehr 3 am Stück. Dazwischen jeweils eine Serie von Burpees, Climbers, Pushups.

Bei den abschließenden 100 Jumps gibts ne ziemliche Sauerei, da spritzt der Schweiss dann nur mehr so ...





Hell Day 3

1 Tag vor Weihnachten - gleich wie Hell Day 1.
Doch diesmal geht das Workout am frühen Vormittag schon leichter - daher mache ich anschließend an den ARES nach einer kleinen Pause auch gleich den HADES, um die Sache möglichst schnell hinter mich zu bringen.
Am späten Nachmittag ist dann "nur mehr" KENTAUROS zu bewältigen.

Danach bin ich heil froh und stolz, dass ich diese schwierige Woche hinter mich gebracht habe. 
Jetzt kann Weihnachten beginnen ;-)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen